Fraser Island ist weithin als die größte Sandinsel der Welt bekannt und liegt vor der Küste Australiens. In der Antike nannten die Aborigines diese Insel „Kgari“, was übersetzt „Paradies“ bedeutet.
Fraser aus der Geschichte
Fraser ist nach dem Ehepaar Fraser benannt. James Fraser ist der Kapitän eines Schiffes, das vor der Küste dieser Insel zerstört wurde. Die einheimischen Ureinwohner akzeptierten die Mitglieder und Passagiere des Schiffes nicht und verhielten sich ihnen gegenüber feindselig.
Im Jahr 1992 wurde die Insel von der UNESCO als Naturdenkmal anerkannt, was dokumentiert wurde. Dies ist ein einzigartiges Naturdenkmal, das den Status eines Naturschutzgebietes erhalten hat.
Geografische Lage, Klima
Wie oben erwähnt ist Fraser Island die größte Sandinsel der Welt. Seine Länge erreicht 110 Kilometer. Hier gibt es mehr als hundert Süßwasserseen, der bekannteste ist der Büminger See, der wegen seiner Schönheit, Reinheit des Wassers und scheinbaren Frische bei Touristen beliebt ist.
Die Insel ist auch für ihre Sanddünen bekannt, einige der Dünen sind mehr als zweihundert Meter hoch.
Geografisch liegt die Insel: im Norden – ein Nationalpark mit äquatorialen Wäldern. Im Westen gibt es Sümpfe, im östlichen Teil gibt es viele Sandstrände.
Flora und Fauna von Fraser Island
Die Flora und Fauna der Insel ist sehr vielfältig. Hier leben die weltberühmten Süßwasserschildkröten. Auf der Insel leben etwa vierhundert Vogelarten. Unter ihnen gibt es auch äußerst seltene Arten (zum Beispiel den Bartkauz).
Zu der hier lebenden Fauna zählen Fledermäuse, Füchse, Opossums, Wildhunde, Dingos und so weiter.
Zu bestimmten Jahreszeiten kann man Buckelwale auf ihrer Wanderung beobachten.
Was auf Fraser Island zu sehen ist
Die interessanteste Attraktion der Insel ist natürlich ihre Natur. Dank der Pflanzen und Sanddünen können Sie die jahrhundertealte Geschichte des Klimawandels auf der Insel nachvollziehen.
Es ist interessant, sich die Arched Rocks und den Moon Patch anzusehen – Orte, die den Aborigines bekannt sind und von ihnen geschätzt werden.
Touristen besuchen auch Happy Valley. Es gibt dort Teile, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgestürzt sind. Beliebt sind auch der McKenzie Pier und der Cathedral Beach.
Nach dem Besuch der Insel besteht kein Zweifel mehr, warum Fraser Island „Paradiesinsel“ genannt wird.